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Der Sternenhimmel im Januar 2023

Der Nachthimmel des Januars gehört zu den prachtvollsten des gesamten Jahres. Das liegt nicht nur an der Wintermilchstraße, die in Gegenden geringer Lichtverschmutzung gut zu sehen ist, sondern auch an den vielen hellen Sternen, die der Nordhimmel in diesem Monat zu bieten hat. Die meisten von ihnen können im sogenannten Wintersechseck zusammengefasst werden.

Sternenhimmel im Januar 2022

Sofern es wolkenfrei ist, gehört der Sternenhimmel des Januars traditionell zu den reichhaltigsten des gesamten Jahres. Das liegt einerseits an den vielen hellen Sternbildern, die in die Milchstraße eingebettet sind, andererseits aber auch an den sehr langen Winternächten, die es dem Beobachter erlauben, Sternbilder fast aller Jahreszeiten am Himmel in einer einzigen Nacht bestaunen zu können.

Die Nächte des Himmelsjägers

Sternenhimmel im Januar 2018 - Albireo V.0.9.6

Sternenhimmel im Januar 2018 – Albireo V.0.9.6

Der Sternenhimmel des Januars lädt wegen seiner langen Nächte immer wieder zu ausgedehnten Himmelswanderungen ein. Von Nachmittags 17:00 Uhr bis morgens 07:00 Uhr ist es schon bzw. immer noch wunderbar finster (von der lokalen Lichtverschmutzung einmal abgesehen) und der Sternenhimmel leuchtet uns mit all seinen Geheimnissen entgegen. Zur Standardbeobachtungszeit um 22:00 Uhr zieht sich das Band der Milchstraße von Südost nach Nordwest quer über den Nachthimmel.

Und just zu dieser Zeit erreicht das wohl berühmteste Sternbild die höchste südliche Beobachtungsposition: Der Himmelsjäger Orion. Durch die drei Gürtelsterne, der Schwertsterne und den leuchtenden Hauptsternen Beteigeuze und Rigel ist eines der auffälligsten Sternbilder überhaupt.

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Sternenhimmel im Februar 2015

Sternenhimmel im Februar 2015

Sternenhimmel im Februar 2015

Eine klare, kalte Nacht mitten im Winter zeigt uns ein überreichlich mit Sternen garniertes Firmament. Gegen 22:00 – es ist schon mehrere Stunden dunkel – erkennen wir das Sternbild Orion bereits auf der südwestlichen Himmelhälfte. Sehr markant sind neben seinen Schwertsternen, welche den berühmten Orionnebel beherbergen,  seine drei hell leuchtenden Gürtelsterne. Sie heißen – von Ost nach West – Alnitak, Alnilam und Mintaka. Insbesondere Alnitak (zeta Orionis) ist ein faszinierendes Objekt sowohl für visuelle Beobachter als auch für Astrofotografen.

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