Cookie-freie Webseite: Wir speichern keine Tracking-Daten auf Ihrem Computer!

Abschied vom Wintersternhimmel 2016

Starstracking Setup

Fotostativ mit Polarie und Kamera auf Kugelkopf-Adapter. SIGMA Zoom Objektiv 70 mm – 300 mm.

Die Tage des winterlichen Nachthimmels mit seinen vielen hellen Sternen scheinen gezählt. Die typischen Sternbilder wie Stier, Fuhrmann, Zwillinge, Orion & Co sind nun gegen 22:00 Uhr an die Westhälfte gerückt und machen dem kommenden Frühlingssternenhimmel Platz.

Doch am Abend gelingt noch der Blick auf die Wintersternbilder; wer sie bisher noch nicht genossen hat, sollte sie sich in einer der wenigen sternklaren Nächte unbedingt noch einmal anschauen. Um sie zu fotografieren, ist nicht einmal ein Teleskop notwendig; es genügt eine Kamera mit Fernauslösung und einstellbarer Belichtungszeit. Bei mehr als 10 Sekunden ist allerdings eine Nachführung für Fotostative erforderlich; ein sog. Startracker. Ich selbst verwende hierfür die Polarie von Vixen (s. Bild). Mit diesem Gerät wird die scheinbare Bewegung der Sterne am Nachthimmel aufgrund der Erdrotation sehr gut ausgeglichen und sie erscheinen auf dem Bild als kreisrunde Pünktchen.

(mehr …)

Der Nachthimmel im September 2015

September 2015, 1. Nachthälfte

September 2015, 1. Nachthälfte

Der Sommer 2015 neigt sich dem Ende zu. Rein meteorolgisch gesehen ist seit dem 1. September Herbst, obwohl hier und da noch sommerliche Temperaturen – auch nachts – das Beobachten des Sternenhimmels mit vielen interessanten Objekten recht angenehm gestalten.

Die Dämmerung setzt abends nun endlich wieder früher ein; Anfang September gegen 21:30 beginnen die ersten Sterne zu funkeln und die Nächte werden um die Mitternachtsstunden wieder richtig dunkel – und das mit steigender Tendenz!

(mehr …)

VHS-Kurs vom 3./10. Dezember: Endlich sternklar!

Nachdem wir uns am 3. Dezember neben dem Verzehr von Keksen und alkoholfreiem Sekt der praktischen Bedienung des Teleskops und der Kollimation von Newton-Reflektoren widmeten – und so das Schmuddelwetter etwas umgehen konnten – hatten wir am 10. Dezember, dem allerletzten Kurstag, endlich Glück: Ein Wolkenloch tat sich auf und gab den langersehnten Blick auf den Sternenhimmel frei! (mehr …)