Cookie-freie Webseite: Wir speichern keine Tracking-Daten auf Ihrem Computer!

Am letzten Tag erwartete die Kursteilnehmer ein gemütliches Entspannungsprogramm drinnen im Kontrast zum tiefwinterlichen Wetter draußen. Neben einem Schüler-Interview gab es traditionell Tee, Kekse, eine Slideshow und ein Sternbild zum Raten.

Sternbild Orion
Der südliche Abschnitt des Himmelsjägers. Mittig der Orionnebel, rechts unten Stern Rigel.

Nachdem der Früchtetee ausgeschenkt war, wurden zunächst einige Schüleranfragen beantwortet – als kleine fachliche Unterstützung für ein Astronomie-Projekt, welches unser Sonnensystem und seine Erforschung zum Thema hatte.
Auch unser Demo-Spiegelteleskop wurde vorgestellt – und auf was man achten sollte, wenn man astronomisch interessierten Einsteigern ein Beobachtungsgerät unter den Weihnachtbaum legen möchte. Hier ist insbesondere zu erwähnen, dass bei günstigen Einsteigerteleskopen die Brennweite in etwa mit der Baulänge des Teleskop-Tubus übereinstimmen muss, um brennweitenverlängernde ‚Schummelelemente‘ in Form von fest verbauten Billig-Barlowlinsen zu vermeiden.
Bei Einsteigerteleskopen sind Brennweiten von ca. 750 mm (bei ebenso gleichen Teleskoplängen!) und Öffnungen von 130 – 150 mm für den Anfänger absolut ausreichend. Um Farbfehler zu vermeiden, sind einfache Newton-Spiegelteleskope mit Parabolspiegel den Billig-Refraktoren vorzuziehen (Meinung des Autors). Parallaktische Montierungen auf stabilem Stativ sind einfachen, azimutalen Montierungen ebenfalls zu bervorzugen; sie sind aber auch etwas aufwändiger einzustellen (Thema ‚Einnorden‘).

Zu den alljährlichen Adventskeksen gab es die obligatorische Slideshow, die viele eingefangene Eindrücke und Aktivitäten unserer gemeinsamen, fast viermonatigen Kurszeit wiedergab und (hoffentlich) alle Kursteilnehmer ablichtete – natürlich gespickt mit vielen Astrofotos der Herbst/Winter-Saison.

Und auch das Sternbild des Monats durfte natürlich nicht fehlen. Es handelte sich um ein ein großes, sehr bekanntes Wintersternbild: Der Himmelsjäger Orion. Nachdem es schließlich erraten war, wurde auf die darin enthaltenen DeepSky-Objekte näher eingegangen; insbesondere auf seine hellen Hauptsterne und den Großen Orionnebel (Messier 42) in den ‚Schwertsternen‘ des Orion.

Da war es auch schon mit der letzten Kursstunde. Und wer Lust hat, ist eingeladen, im Februar 2024 wieder dabei zu sein!