Merkurtransit 2019
Die Stecknitz-Astronomen und ihre Gäste konnten den Merkurtransit 2019 auf dem Beobachtungsplatz bei Sierksrade trotz widriger Umstände festhalten.
Die Stecknitz-Astronomen und ihre Gäste konnten den Merkurtransit 2019 auf dem Beobachtungsplatz bei Sierksrade trotz widriger Umstände festhalten.
Am 7. Kurstag stand der bevorstehende Merkurtransit am 11. November 2019 im Vordergrund. Höchste Zeit also, sich einmal mit den möglichen Konstellationen der inneren Planeten Merkur und Venus zu befassen und ihre Sichtbedingungen daraus abzuleiten.
Auch zum 6. Kurstag leuchteten wieder die Sterne von einem fast wolkenlosen Nachthimmel. Auch war es windstill und so gab es keine Alternative: Wir gingen wieder hinaus zu unserem Beobachtungsplatz.
Der Herbst hat am Sternenhimmel endgültig Einzug gehalten. Das Sommerdreieck, bestehend aus den hell leuchtenden Sternen Deneb, Wega und Altair, ist nur noch am Abend am Westhimmel zu beobachten. Es wird ersetzt durch das Herbstviereck im östlichen Teil des Himmels. Dieses besteht aus den Sternen Alpheratz, Scheat, Markab und Algenib, welche den Rumpf des Sternbilds Pegasus markieren.
Am 5. Kurstag hofften wir bis zum Start um 19:30 auf einen klaren Sternenhimmel. Immer wieder wechselten sich Sonne und dichte Wolken ab. Sicherheitshalber sollte jeder warme Sachen dabeihaben, falls es hinaus geht in die freie Natur auf unseren Beobachtungsplatz. Doch zunächst sah es danach nicht aus. Punktlich um 19:30 zog sich der Himmel fast komplett zu.