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Tausche Koma gegen Tonne!

WatcherEin Problem für viele Astrofotografie-Einsteiger, die mit ihrem Newton oder Refraktor ausgedehnte Nebelobjekte oder Sternfelder ablichten, ist die sogenannte Koma: Während die Bildmitte scharf abgebildet wird, werden Sterne an den Rändern zu Strichen auseinandergezogen, die zum Zentrum hinweisen.

Je näher sich ein Stern am Bildrand befindet, desto stärker wird dieser Effekt, der sowohl bei einfachen Linsen- als auch bei Spielgelteleskopen auftreten kann. Wie entkommt man diesem Problem mit einer einfachen Optik, ohne dass man das Bild radikal beschneiden muss?

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Der vielfältige Sternenhimmel im Mai 2015

Sternenhimmel Mai 2015

Sternenhimmel Mai 2015

Obwohl der Mai der Wonnenmonat schlechthin ist (und zwar mit Recht) leitet er für uns Hobbyastronomen auf der nördlichen Hemisphäre eine doch eher schwierige Zeit ein.

Denn die Nächte werden nun immer kürzer und die morgendliche Dämmerung setzt ebenfalls immer früher ein. Aber trotz der kürzer werdenden Beobachtungsintervalle bietet der Nachthimmel eine grandiose Entschädigung…

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M101 – Ein schwieriges Objekt

Messier 101

Messier 101 – Die Feuerrad-Galaxie im Großen Bären. Sie ist ein beliebtes astro-fotografisches Ziel, da sie fast ganzjährig beobachtet werden kann.

Die Frühlingszeit bedeutet für Astrofotografen Galaxienzeit. Denn die Milchstraße versperrt den Blick nicht mehr in die unendlichen Weiten des Alls; nur wenige galaktische Staub- und Dunkelwolken trüben die Sicht.

Insbesondere ist das Sternbild des großen Bären mit seinen gut sichtbaren Hauptsternen und den vielen unsichtbaren Galaxien ein interessantes Suchgebiet. Eines seiner schönsten Objekte ist die Feuerradgalaxie mit der Bezeichnung M101 aus dem Messier-Katalog. Sie steht im April gegen 22:00 Uhr direkt über unseren Köpfen fast im Zenit.

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Eine frühlingshafte Beobachungsnacht in Kühsen

Teleskop imSonnenuntergangAm Freitag, den 17. April, ist die Sicht getrübt. Tief hängen die Wolken bis über dem Horizont; unter ihnen sind in der Ferne Regenschleier zu sehen. Aber auch hier fallen vereinzelt ein paar Tropfen zu Boden.

Und doch lässt sich von unbedeutenden Regenschauern kein hartgesottener Amateurastronom von seinem Hobby abbringen; wenn die Wetterprognose vielversprechend aussieht. Auch Burkhardt hat sich unerschrocken mit seinem Achtzöller angekündigt. Also – einfach die Wolkenfront ignorieren und den Wagen mit dem Astroequipment beladen.

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